Die digitale Transformation bezeichnet die Umorientierung unternehmerischer Geschäftsprozesse und -modelle anhand der Gegebenheiten einer sich dynamisch wandelnden, digitalen Welt. Vorreiter der Digitalisierung sind solche Unternehmen, die aus der digitalen Transformation zugleich neue ökonomische Werte generieren und so zu einem echten Social Business werden. Dies geschieht in drei Phasen: (1) die Neugestaltung der Unternehmensvision, (2) die Verankerung der digitalen Unternehmenskultur und (3) das Engagement der eigenen Mitarbeiter, die Kunden in der digitalen Welt abzuholen.
Phase 1: Die Neugestaltung der Unternehmensvision
Die Digitalisierung der Unternehmensvision kann anhand dreier zukunftsorientierter Leitfragen durchgeführt werden:
Phase 2: Die Verankerung der digitalen Unternehmenskultur
Die Verankerung einer digitalen Unternehmenskultur, deren Fundament die neugestaltete Unternehmensvision ist, erfolgt in 3 Schritten. Dieser Prozess kann zeit- und kostenintensiv sein, ist aber der wahrscheinlich wichtigste Schritt in der digitalen Transformation des eigenen Geschäftsmodells. Denn jede noch so schön erdachte digitale Unternehmensvision bleibt wertlos, wenn sie innerhalb des Unternehmens nicht auch gelebt wird.
Phase 3: Den Kunden in der digitalen Welt abholen
Der letzte Schritt der digitalen Transformation des Unternehmens besteht darin, den Kunden in der digitalen Welt abzuholen. Das heißt vor allem eins: Ihn da abzuholen, wo er sich auch wirklich aufhält; nicht da, wo man ihn gerne hätte. Oftmals muss ein Unternehmen deswegen viele Kommunikationskanäle gleichzeitig orchestrieren: Je nach Zielgruppe sollten Kundenzeitschriften Blogs, die eigene Corporate Website und Social Media gleichermaßen bespielt und als Service Kanal genutzt werden.