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2021 und Corona - Alles für die Employee Experience

Die 5-Tage-Woche im Büro ist erstmal vorbei. Hybrides Arbeiten heißt es in Zukunft. Mitarbeiter:innen müssen somit stärker als bisher vernetzt werden. Interne digitale Services und Community sind gefragt. Das Augenmerk gilt der Employee Experience. 


Deshalb werden Mitarbeiter App und agiles Intranet unverzichtbar!

München, 15. Dezember 2020. Corona ist noch da. Stärker als je zuvor. Es wird klar, dass das Frühjahr 2020 keine kurze Ausnahme gewesen ist, sondern wir auch noch das gesamte Jahr 2021 mit der Pandemie zu kämpfen haben werden. Es gibt Herausforderungen überall. Eine davon ist, dass die Belegschaft der Unternehmen nicht oder nur teilweise im Büro sein wird. Die Zukunft ist hybrides Arbeiten. Damit ist eines virulent, um mal im Bild zu bleiben: Die digitale Verbindung von Mitarbeiter:innen. Und so wird sich 2021 sehr viel um die … Vorsicht Buzzword… richtige Employee  Experience drehen.

Hier sind die Top5 Punkte, die Unternehmen 2021 auf dem Schirm haben bzw. die sie umsetzen müssen:
 

1) Hybrides Arbeiten – the new normal


Google hat soeben ein Modell angekündigt, das auf nur noch 3 „Collaboration Days“ im Büro plus 2 Home Office Tage setzt. Bei Google scheint man an komplette Office Wochen also gar nicht mehr zu glauben. Wir hören dies auch von anderen Unternehmen hierzulande. Ja, es braucht Bürozeit mit persönlichen Begegnungen. Aber eben nicht durchgängig. Es gibt viele Themen, die Mitarbeiter:innen für sich allein bearbeiten, auch wenn sie im Büro sind. Dies liegt auch an der zunehmenden digitalen Ausstattung und Kommunikation. Diese Tätigkeiten lassen sich auch ins Home Office transferieren.

Somit wird eine größere Flexibilität möglich, räumlich und zeitlich. Dies hat viele Vorteile. Weniger Büro-Arbeitsplätze sind nötig. Weniger Zeit für den Weg zur Arbeit entsteht. Das Klima freut sich, was ja auch ein Teil von Verantwortung von Unternehmen ist.

Doch dies muss organisiert werden.
 


 

Mitarbeiter App: Startklar in 30 Tagen! 

Software-as-a-Service Anbieter wie das deutsche Unternehmen Staffbase liefern schnelle und agile Produkte, die innerhalb weniger Wochen live gehen können. Man kann sich im ersten Schritt auf Kommunikationsaufgaben konzentrieren. Größere IT-Themen entstehen erst mit tieferen Integrationen. 



2) Verbinden. Mobil.  


Die Basis ist die bestmögliche digitale Verbindung der Mitarbeiter:innen. Diese Verbindung muss gewissen Standards genügen.

Zum einen muss sie in einem Unternehmensumfeld organisiert werden, sollte nicht allein in private Kanäle wie WhatsApp rutschen. Dies hat auch Datenschutzgründe. Unternehmen müssen stark darauf achten, gegenüber Betriebsrat und Compliance Abteilung die Arbeitnehmerrechte zu schützen bzw. nicht zu gefährden.

Dann kommt es darauf an, dass sich die Belegschaft ohne große Hürden vor allem mobil verbinden kann. VPN-Lösungen ins Intranet sind das Gegenteil. Sharepoint Umgebungen sind häufig zu schwerfällig und mobil wenig spaßig. Sie werden kaum genutzt. Hier muss mobile first gelten. Im Idealfall ist alles, was mobil abgebildet ist, dann auch Desktop zu finden. Man kommt an einer agilen Mitarbeiter App also nicht vorbei. Diese hat dann Verbindung zum Intranet oder ist gleichzeitig das Desktop Intranet.

 

3) Reagieren. Direkt.  


Verrückter Gedanke: Mitarbeiter:innen einfach wie Kund:innen verstehen. Heißt? Digitale Services & Experiences anbieten, wo sie erwartet bzw. gebraucht werden. Im Jahr 2021 wird es eine Unmenge an internen Fragen geben. Wo kann ich Räume buchen? Wann dürfen wir ins Büro? Wo reiche ich den Urlaubsantrag ein? Dazu kommen Fragen der Fachbereiche zum Business. Was ist wo an Ware verfügbar? Welche Standorte sind geöffnet, welche geschlossen? Wann läuft alles wieder normal?

Auf all diese Fragen braucht es klare und schnelle Antworten. Diese können z.B. als FAQ angelegt sein. Dazu braucht es weiterführenden Content, auch um intern emotional zu binden. Leitbild muss ein Community Gedanke sein, sprich Mitarbeiter:innen verbinden und gleichzeitig echte Services und Antworten liefern. Je mehr mitmachen, um so mehr gibt sich die Community den Support selbst.

 

4) Selfservice. Automatisieren.


In Zeiten von dezentralem Arbeiten bleibt die Herausforderung, Antworten genau dann zu liefern, wenn sie gebraucht werden. Das dürfte zumindest im ersten Halbjahr 2021 schwierig sein, da Eltern durch den drohenden Distanzunterricht in den Schulen auch an Tagesrandzeiten arbeiten. Was ist die Lösung?

Selfservice. Und dies möglichst automatisiert. Klassische FAQs sind wie schon erwähnt eine Möglichkeit. Attraktiver wäre aber ein Chatbot, der diese FAQs responsiv und in Echtzeit ausspielt. Das wäre dann auch eine echte Digital Experience für die Belegschaft. Quasi der Testballon für die Kundenkommunikation. Für alles, was dort nicht gelöst wird, gibt es hinterlegte Informationen bzw. die Community, die das persönlich regelt.

 

5) Anschalten. Schnell! 


Was aber entscheidend ist: Das ganze muss sehr schnell angeschaltet werden. Die Herausforderungen sind jetzt da. Es braucht jetzt eine Lösung. Heißt konkret: Man braucht ein Fertigprodukt (Software-as-a-Service), das in wenigen Wochen zumindest als MVP steht und benutzbar ist. Solche Lösungen gibt es auf dem Markt, auch in Deutschland.

Im ersten Schritt hätte man somit kein IT-Projekt, sondern ein Kommunikationsthema. Mit Erweiterungen und Integration in Bestandssysteme kommen auch IT-Themen dazu, aber bis dahin hat die App bereits erste Dienste geleistet und die Mitarbeiter:innen sind an Bord.

 

Zuletzt: Use Cases


Ihnen fehlt das konkrete Beispiel, wie man während der Corona-Ausnahmezeit im Jahr 2021 Mehrwerte für die Belegschaft liefert? Dann hier ein paar Stichworte:

Corona (Sprach)regelungen. Lernangebote. Unternehmens-Botschafter-Inhalte. Helpdesk. Digitale Townhalls & Events. Kontakte finden.

Wichtig ist der richtige Scope zum Start und ein fokussiertes Vorgehen, um mit ersten Mehrwerten zu überzeugen. Mit der Akzeptanz kommt der Rollout.



Sie möchten das Thema grundsätzlich angehen oder interessieren sich konkret für die Staffbase Lösung?
Dann sprechen Sie mit uns! 


c.henne@munich-digital.com
0151-23451984

 


Autor: Christian Henne

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